Twins Seven Seven

Prince Twins Seven Seven (bürgerlich Prince Taiwo Olaniyi Oyewale-Toyeje Oyelale Osuntoki) wurde am 3. Mai 1944 in Ogidi, Nigeria geboren.

 

Seine Karriere begann in den 1960er Jahren, als er Kunstkurse von Ulli Beier und dessen Frau, Georgina Beier, in Oshogbo, einer Yoruba-Stadt im Südwesten Nigerias, besuchte. Sein Werk ist geprägt von der Religion der Yoruba. Heute zählt er zu den bedeutendsten Vertretern der Oshogbo Schule.

 

1979 war er an der Ausstellung Moderne Kunst aus Afrika beteiligt, die in West-Berlin gezeigt wurde - als Teil des ersten Festivals Horizonte - Festival der Weltkulturen der Berliner Festspiele. Er kann auf Ausstellungen in namhaften Museen und Galerien weltweit zurückblicken. Hierzu zählen beispielsweise das Centre Georges Pompidou in Paris oder das Museum of Modern Art in New York.

 

Sein Name Twins Seven Seven leitet sich angeblich davon ab, dass er der einzige überlebende Sohn von sieben Zwillingspaaren sei die seine Mutter gebar. Er selbst soll in frühen Kinderjahren zeitweilig ebenfalls schwer erkrankt gewesen sein.

Im Jahr 2005 wurde Twins Seven Seven von der UNESCO zum Artist of Peace ernannt.

 

Er verstarb am 16. Juni 2011 in Ibadan, Nigeria.

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