1979 erste Ausstellung der »Schwarzen Zeichnungen« in der Galerie
Arkade, Berlin und erste öffentliche Performance in der DDR unter
dem Titel »Das schwarze Frühstück« im Schaufenster der Galerie
1980 Namensänderung in Gregor-Torsten Kozik
1981 Performance »Glatzköpfe« in der Galerie oben mit Thomas Ranft und
zwei Frisören, Die Performance persifliert den Einmarsch der
sowjetischen Armee in Polen ; Plenair in Gallenthin am
Schweriner See, Zusammentreffen mit jungen Schriftstellern , zu
Gast sind Gerhard und Christa Wolf, Christa Wolf liest aus den
Entwürfen ihres Romans »Kassandra«
1982 erste großformatige Zeichnungen
1983 Beteiligung an der Ausstellung »Zeitvergleich«, der ersten größeren
Kunstausstellung von Künstlern aus der DDR; als Preisträger der
Ausstellung »100 ausgewählte Grafiken der DDR« Reise zur
gleichnamigen Ausstellung nach Paris
1985 nach zahlreichen Performance-Aktivitäten konsequente Zuwendung
zur Zeichnung und der Öffnung wieder zur Malerei durch zwei
größere Wandbildaufträge; Kozik wendet sich dem Holzschnitt zu, es
entstehen größere Holzwände – praktisch mit der Motorsäge
gezeichnet;Ausstellung im Neuen Berliner Kunstverein in West-Berlin
und in Hamburg in der Galerie Atelier 1; Ausstellung »Fünf Künstler
aus der DDR« in Westberlin, Neue Berliner Kunstverein
1986 lebt und arbeitet in Kirchbach/Oederan bei Chemnitz;Reise nach
Bagdad/Irak mit dem Maler Stefan Plenkers
1988 erste Stahlobjekte entstehen
1990 Klangexperimente, Performance »Eisenzeit« mit Vera Kozik im
Städtischen Museum , es entsteht dreiteilige Stahlskulptur »Das
Paradies bleibt verschlossen«
1991 Performance »Schilde« mit Frank Maibier
1992 es entstehen Papierskulpturen und Wandreliefs aus Papiermasse
unter dem Titel »Lohen«
1994 Kozik lernt Annekatrin Schönert kennen und beginnt wieder in der
Keramikwerkstatt Waldenburg Keramiken zu bemalen und
keramische Objekte herzustellen
1998 Performances, Stahl-Feuer-Wasserinstallationen, Videofilme, Texte
und Gedichte, Kunst am Bau, Holzschnitte, Ölbilder und Keramiken
entstehen; Studienreise nach Süd-Afrika; Arbeitsstipendium der
Galerie Walter Bischoff in San Jose, Californien, USA
1999 Studienreise nach Kapstadt, Südafrika, Arbeitsstipendium in San
José, USA
der Walther Bischoff Galerie Stuttgart/ Berlin
2000 Reise nach New York, Ausstellung im Goethe-Institut ; Beginn mit
der Trilogie »offene Werkstat«, Teil 1 »Arche ohne Noah«, farbiges
Wandbild (350 x 1.800 cm) zum Thema Christentum, Zwickau; Teil 2
»Tücher ohne Schweiß«, farbiges Wandbild (380 x 2.800 cm) zum
Thema »Islam« (Leipzig); Kozik lernt Mathias Pfalz kennen, der
es ihm ermöglich in seiner Firma Fiber-Tech erste Lichtskulpturen aus
glasfaserverstärktem Kunststoff herzustellen
2001 Beginn der Arbeit an Lichtobjekten in Zusammenarbeit mit der Fa.
Fibertech GmbH Chemnitz
2002 Industriemuseum Chemnitz, »Nachtfischen mit Picasso», aufgeführt
werden drei Klangwerke mit Videoistallationen
2003 Ausstellung in Frankreich, Städtisches Museum Moulhouse
2004 für die Matinee »10 Jahre Kunst für Chemnitz« in der Oper Chemnitz
erarbeitet Kozik eine Performance mit drei Tänzern, er dreht ein
Videoclip für das Stück, der Komponist Steffen Claußer schreibt für
ihn das 10- minütige Stück »jeder Moment« und mit dem
Choreografen Torsten Händler erarbeitet er die Performance, unter
GMD Niksa Bareza spielt die Robert-Schuhmann-Philharmonie live
zur Performance
2006 Leipzig, am Laborgebäude-Neubau für Naturwissenschaften der
Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur entsteht die
Lichtskulptur »Welle und Teilchen«;Düsseldorf, für den Haupteingang
des Metro- Konzerns ensteht die Lichtskulptur »Haben und Sein«,
mit der Firma »Fiber- Tech« Chemnitz wird die skulpturale Wand mit
transparenten glasfaserverstärkten Kunststoff realisiert
2007 längerer Arbeitsaufenthalt in Venezuela;Lichtskulptur
»Reflekt«;Lichtskulptur »Alternation« für den Marktplatz Mittweida;
Skulptur »Gedenken Alter Friedhof« Chemnitz mit Frank Maibier
2008 Lichtskulptur »Spin« an der Bibliothek Mittweida; Installation,
Raumskulptur »Im Bauch des Malers«, Heck-Art Galerie Chemnitz;
Installation, Raumskulptur »meru – Indien- Projekt« Museum für
zeitgenössische Kunst Villa Haiss, Zell a. Harmersbach; Mt. San
Antonio College Art Gallery, Walnut, Los Angeles; Lichtskulptur für
die Handelskammer Chemnitz
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